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China, Europa und die Zukunft des Datenschutzes

Wie staatliche Überwachung entsteht – und wie die Schweiz sich schützen kann

Inhalt

China hat in den letzten Jahren ein umfassendes digitales Überwachungssystem aufgebaut, das Gesichtserkennung, KI-gestützte Analyse und staatlich-private Datennutzung kombiniert. Europa und die Schweiz setzen hingegen auf Datenschutz, informationelle Selbstbestimmung und demokratische Kontrolle. Neue Technologien wie selbstfahrende Autos, KI-Systeme oder Smart Cities stellen diese Modelle jedoch zunehmend infrage.

Der Kurs vergleicht chinesische Praktiken mit europäischen und schweizerischen Datenschutzstandards und beleuchtet aktuelle politische Entwicklungen: Genf hat die Datensouveränität bereits in der Kantonsverfassung verankert, Zürich stimmt in Kürze darüber ab. Gleichzeitig gibt es in der Schweiz Vorstösse, staatliche Überwachung auszuweiten, während KI bisher wenig reguliert ist.

Wir diskutieren Risiken, aber auch konkrete Handlungsmöglichkeiten: rechtliche Schutzmechanismen, technische Lösungen, Verschlüsselung, sowie kreative Gegenstrategien wie Anti-Surveillance-Mode oder Make-up, das Gesichtserkennung irritiert. Beispiele chinesischer Aktivist:innen zeigen, wie Überwachung ausgetrickst werden kann. Der Kurs bietet Orientierung ohne Alarmismus – und zeigt Wege, wie Europa und die Schweiz digitale Freiheit sichern können.

Lernziele

Teilnehmende können:

  • zentrale Unterschiede zwischen chinesischem und europäischem Datenschutz erklären.
  • Schweizer Initiativen (Genf, Zürich) einordnen.
  • Risiken neuer Technologien wie KI und selbstfahrenden Autos bewerten.
  • rechtliche und technische Schutzmöglichkeiten benennen.
  • Beispiele kreativer Anti-Überwachungstechniken verstehen.
  • einschätzen, wie Datensouveränität in der Schweiz gestärkt werden kann.
Zielgruppe

Alle

Voraussetzungen

Kein Vorwissen nötig

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Übersicht
Kursleitung

Foto von Gunnar Henrich Gunnar Henrich

Dr. phil. Gunnar Henrich studierte in Freiburg im Breisgau und in der Volksrepublik China Politische Wissenschaften und Geschichte und promovierte an der Universität Bonn bei Professor Xuewu Gu über die chinesische Afrikapolitik.

Seit 2018 ist er als Dozent für verschiedene Veranstalter der politischen Erwachsenenbildung in Deutschland und der Schweiz tätig.

Er ist Experte für die Volksrepublik China. Gunnar Henrich beschreibt in seinen Vorträgen die aktuelle Politik Chinas, erklärt Chinas Rolle in der Weltpolitik und unterrichtet über die chinesische Zeitgeschichte.

Kursdaten

Di 12.05.2026 18.30–20.00 Uhr

Di 19.05.2026 18.30–20.00 Uhr

Kosten

CHF 60.–

Kursnummer

262-10002

Ort

Unitobler
Lerchenweg 36
3012 Bern

Lehrmittel

Power-Point-Präsentation

Teilnehmende

Min. 7

 

GESCHÄFTSSTELLE

Volkshochschule Bern
Grabenpromenade 3
3011 Bern

031 320 30 30
info@vhsbe.ch

Eduqua

ÖFFNUNGSZEITEN

Empfang Grabenpromenade:
Montag bis Freitag
09.00 – 17.00 Uhr

SONDERÖFFNUNGSZEITEN

24. – 28.12.2025 geschlossen
29. und 30.12.2025 geöffnet
31.12.2025 – 4.1.2026 geschlossen

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