Die Kultur Japans
Kontinuität und Wandel aus der eigenen Perspektive
Bei einem Land, das geographisch und kulturell so weit von uns entfernt ist wie Japan, entstehen aus Einzelinformationen und subjektiven Eindrücken, die wir nicht ständig «updaten», leicht Clichés. Die Wirklichkeit ist jedoch in stetem Wandel, und die Dinge erklären sich nur mit Blick auf die Erfahrungen, Erlebnisse, Ängste, Hoffnungen und Annahmen der Menschen in Japan selbst. Der Kurs greift solche Zeugnisse der japanischen Gedankenwelt auf und will Einsichten vermitteln sowohl in japanische Konstanten als auch in den Umgang mit immer neuen Herausforderungen.
Vorgesehene Themenbereiche:
- Generationenkonflikte vor dem Hintergrund gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels
- Uneinheitlichkeit von Land und Gesellschaft
- Aengste und Sorgen im Spiegel der Zeitungen
- Japan-Europa: Unterschiedliche Menschenbilder und kommunikative Hürden
Eine tiefere Einsicht in Kontinuität und Wandel in Japan im Lichte der eigenen japanischen Diskurse.
Allgemein Interessierte.
Keine Vorkenntnisse nötig.
Peter Ackermann
Peter Ackermann (geb.1947 in Bern) studierte in Basel, Zürich und Tokyo Kunstwissenschaften und Japanisch.
Mit kulturanthropologischer Ausrichtung war er Mitarbeiter und Dozent in Tokyo und Deutschland und baute 1990-2012 in Erlangen-Nürnberg den Lehrstuhl für Japanologie auf. Den Forschungsschwerpunkt bilden Fragen der kommunikativen Kompetenz im Lichte historischer und gesellschaftlicher Parameter und vor dem Hintergrund japanischer Strukturen und Spannungsfelder im Bildungswesen.
Mo 16.09.2024 18.30–20.00 Uhr
Mo 14.10.2024 18.30–20.00 Uhr
Mo 02.12.2024 18.30–20.00 Uhr
KostenCHF 90.–
Kursnummer243-10010
Ort
Unitobler
Lerchenweg 36
3012 Bern
Min. 9