Die Kultur Japans
Kontinuität und Wandel
Bei einem Land, das geographisch und kulturell so weit von uns entfernt ist wie Japan, entstehen aus Einzelinformationen und subjektiven Eindrücken, die wir nicht ständig «updaten», leicht Clichés. Die Wirklichkeit ist jedoch in stetem Wandel, und die Dinge erklären sich nur mit Blick auf die Erfahrungen, Erlebnisse, Ängste, Hoffnungen und Annahmen der Menschen in Japan selbst. Der Kurs greift solche Zeugnisse der japanischen Gedankenwelt auf und will Einsichten vermitteln sowohl in japanische Konstanten als auch in den Umgang mit immer neuen Herausforderungen.
Für diesen Kurs sind zwei Schwerpunktbereiche vorgesehen, ein historischer und ein geographischer, zum einen die Frage: "Was prägte die Menschen in der jüngeren Vergangenheit"?, zum andern "Japan - zerrissen zwischen Stadt und Land?".
Ein tieferes Verständnis Japans aus der Sicht der Menschen selber, jenseits schöner Kirschblüten.
Allgemein Interessierte.
Keine Vorkenntnisse nötig.
Peter Ackermann
Peter Ackermann (geb.1947 in Bern) studierte in Basel, Zürich und Tokyo Kunstwissenschaften und Japanisch.
Mit kulturanthropologischer Ausrichtung war er Mitarbeiter und Dozent in Tokyo und Deutschland und baute 1990-2012 in Erlangen-Nürnberg den Lehrstuhl für Japanologie auf. Den Forschungsschwerpunkt bilden Fragen der kommunikativen Kompetenz im Lichte historischer und gesellschaftlicher Parameter und vor dem Hintergrund japanischer Strukturen und Spannungsfelder im Bildungswesen.
Mo 20.01.2025 18.30–20.00 Uhr
Mo 03.02.2025 18.30–20.00 Uhr
Mo 17.02.2025 18.30–20.00 Uhr
Mo 03.03.2025 18.30–20.00 Uhr
KostenCHF 120.–
Kursnummer251-10010
Ort
Unitobler
Lerchenweg 36
3012 Bern
Min. 9