Ihr Kompetenzzentrum
für Erwachsenenbildung
Meinungsbildung in Zeiten der Polarisierung
Daumen hoch, Daumen runter
Das Wort »Meinungsbildung« zeigt es an: Meinungen sind nicht einfach da, sie werden gebildet. Man muss sich eine Meinung »machen«. Aber das ist leichter gesagt als getan. Die Möglichkeit, jederzeit die eigene Meinung äussern zu können, und die Erwartung, dass man dies auch tue, führen zu einer Meinungsdichte, in der man sich leicht verliert. Da kehren manche der »Meinungsvielfalt« den Rücken zu und ziehen sich auf wenige Meinungen zurück, die umso nachdrücklicher als »Wahrheiten« behauptet werden.
Kurz: Es ist fällig, genauer über die Meinungsbildung, ihre Notwendigkeit und ihre Tücken nachzudenken. Denn auch die Demokratie lebt von unserer Kultivierung des Umgangs mit Meinungen und Meinungsvielfalt.
- Reflexion der gesellschaftlichen, medialen und individuellen Voraussetzungen der Meinungsbildung
- Einübung ins kritische Denken
Für Alle
keine Voraussetzungen
Andreas Mauz
Andreas Mauz (* 1973), Dr. theol., lic. phil., ist Literaturwissenschaftler und evangelischer Theologe. Sein Interesse gilt den Grundfragen des Verstehens und Interpretierens und Problemen des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Er lehrt an verschiedenen Universitäten und in der Erwachsenenbildung und lebt in Basel.
Seine Schwerpunktthemen in den VHS- Kursen/Veranstaltungen sind:
– Critical Thinking
– Erzählforschung
– Beziehungen Religion/Literatur
– Literatur der Schweiz
Di 18.03.2025 18.30–20.00 Uhr
Di 25.03.2025 18.30–20.00 Uhr
Di 01.04.2025 18.30–20.00 Uhr
KostenCHF 100.–
Kursnummer251-33060
Ort
Unitobler
Lerchenweg 36
3012 Bern
Power-Point-Präsentation und Handouts
TeilnehmendeMin. 9