Weltanschauungen im frühen Mittelalter
Einblicke in Philosophie und Kulturgeschichte
Das Mittelalter brachte eine Vielfalt von Weltbildern hervor. Die Scholastik, angetrieben von der Absicht, den Glauben zu verstehen, war gleichermassen Theologie und Philosophie. Die hierarchische Gesellschaftsform teilte die Bevölkerung in drei Stände ein und liess dem einzelnen Menschen wenig Spielraum.
In Legenden, Märchen und Romanen äusserten sich die Suche nach Alternativen und die Erinnerung an Vergangenes. Und letztlich errangen Mystikerinnen und Mystiker einen neuen Weg zur Innerlichkeit.
In diesem Kurs wird besonderes Gewicht auf ein inneres Verständnis der Weltanschauungen gelegt. Im Rückblick scheinen mittelalterliche Weltbilder zunächst fremd. Doch wenn wir uns auf die damaligen Fragestellungen einlassen, eröffnen sich ganz neue Einsichten.
Wir werden jene Welt, die gleichzeitig Teil der unseren ist, mit Beispielen aus Kunst, Architektur, Philosophie und Musik aufleben lassen.
- In einer anschaulichen Form Stationen der Kulturgeschichte kennen lernen.
- Das eigene Philosophieren stärken und vertiefen.
Für Personen, die sich für Philosophie und Geschichte interessieren.
Vorkenntnisse erleichtern sicher den Einstieg, werden aber nicht vorausgesetzt. Das Interesse und die Offenheit für fremde Weltanschauungen genügen.
Martin Stüdeli
Kursdaten
Do 23.06.2022 18.30–20.30 Uhr
Do 30.06.2022 18.30–20.30 Uhr
Do 07.07.2022 18.30–20.30 Uhr
CHF 110.–
Kursnummer222-38007
Ort
Unitobler
Lerchenweg 36
3012 Bern
Der Kursinhalt wird mit Power-Point-Präsentationen begleitet. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird ein Skript abgegeben. Gegen einen Betrag werden auf Wunsch auch die Power-Point-Folien abgegeben
MitbringenSchreibzeug für Notizen.
TeilnehmendeMin. 8